Saison 1995

Pension Schöller


von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby

Die Pension Schöller gehört heute zu den Klassikern im Bereich des Schwanks. 1895 fand in Berlin die Uraufführung statt; wir feiern quasi ein Jubiläum. Dann geriet das Stück - aus was für Gründen auch immer - mehr und mehr unter die dicke Staubschicht des Vergessens, bis es Willy Millowitsch für sein Theater in Köln neu entdeckte. Seither wird der Schwank in mehr oder weniger gelungenen Bearbeitungen immer wieder gespielt, sei es auf der Bühne, im Fernsehen oder auf der Leinwand. Sie werden - verehrtes Publikum - nicht erwarten, dass wir Ihnen mehr über den Inhalt des Stücks verraten, lebt doch eine Posse, oder wenn sie lieber wollen, ein Schwank gerade von überraschenden Wendungen, merkwürdigen Leuten, unmöglichen Situationen. Aber, kommen diese nur in Schwänken vor und nicht auch im realen Leben? - Ja, schon! Aber uns würde Derartiges gar nie passieren. Und deshalb können wir uns bequem zurücklehnen und über das Geschehen auf der Bühne lachen.

Regie
Joe Stadelmann
Mundartfassung
Knut Kromer
Joe Stadelmann
Produktionsleitung
Knut Kromer
Personen/Darsteller
Philip Klammer, Privatier
Heinz Wiederkehr
Ulli Sprosser, seine Schwester
Vreny Hafner
Ida, ihre Tochter
Christa Koblet
Fränzi, ihre andere Tochter
Dodo Winkelmann
Fredy Klammer, Neffe von Philip
Christian Siegrist
Ernst Kissling, Freund von Fredy
Thomas Kromer
Fritz Bernard, Weltenbummler
Peter Schöni
Josy Locher, Schriftstellerin
Vrene Kromer
Max Schöller, Pensionsinhaber
Knut Kromer
Amalie Pfeiffer, seine Schwägerin
Regula Bolliger
Rickli, ihre Tochter
Anja Bolliger
Eugen Rumpel, Bankangestellter
Andreas Hug
Gröbli, Oberst a.D.
Hans Kern
Johann, Kellner
Joe Stadelmann
Hinter der Bühne
Regieassistenz
Marietta Wiederkehr
Maske/Frisuren
Isabella Lanza
Technik/Licht/Musik
Bruno Hafner
Bühnenbild
Knut Kromer
Programm/Werbung
Knut Kromer
Vorverkauf
Peter Schöni
Abendkasse
Marietta Wiederkehr